Hallo Emil,

wir haben Ende November Firmen angeschrieben, um Spenden für unser 50 - jähriges Jubiläum zu bekommen. Diese Firmen haben Zweigstellen oder Partnerfirmen in Bulgarien. Einige Firmen schrieben wir in Bulgarien an, einige in Deutschland. Das Anschreiben alleine hilft nicht viel. Nun rufen wir die Firmen in Bulgarien an, ob von deren Seite ein Spende möglich ist. Die Firmen in Deutschland anzurufen ist von hier aus zu teuer. Vielleicht kannst Du was unternehmen. Anbei alle Informationen:

1. Die Adressen und Telefonnummern der Firmen, die in Deutschland angeschrieben wurden.
2. Das Schreiben an die Firmen
3. Text zu einem Bild
4. Texte zu einer Bilddokumentation, das die Firmen bekamen.

Der Anrufer kann sich als Mitarbeiter des Schuldirektoriums ausgeben und das Gespräch möglicherweise so fortsetzen:

Sie bekamen Informationen zu unserem bevorstehenden Schuljubiläum. Haben Sie diese bekommen? . . . .

Dieses Gymnasium leistet Arbeit für deutsche Interessen und konnte durch intensive Bemühungen einiges erreichen. (Das zeigt die Bilddokumentation).

Tatsächlich stehen noch etliche Probleme an, die nur durch Spenden beseitigt werden können (baulich ruinöse Zustande, mangelnde hygienische Zustande in sanitären Anlagen der Pensionen, fehlende Duschen, mangelhafte Beleuchtung....).

Konnten Sie sich vorstellen, diesem besonderen Gymnasium mit einer Spende einen Schritt nach vorne zu helfen?

(Die Schule wäre für Gegenleistungen ansprechbar. Eine Firma konnte bspw. damit werben, diese Schule zu unterstutzen.

Die Schule konnte spezielle Karten anfertigen o.a.m.)

Falls Du etwas in dieser Hinsicht unternehmen kannst, wäre es schon. Es ist aber keine Verpflichtung, lediglich ein Hinweis für eine mögliche Initiative. Viele Gruße von Krassimira

1. Die Adressen und Telefonnummern der Firmen

2. Das Schreiben an die Firmen

Lowetsch, 15.11.199

mit einer Bilddokumentation mochten wir Ihnen unsere Schule vorstellen. Sie gilt als Eliteschule für Deutsch. Lowetsch-Absolventen erstreben oder besetzen Schlüssel-Positionen in den politisch-wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bulgarien und Deutschland.

Dieses außergewöhnliche Gymnasium feiert im kommenden April 50-jahriges Jubiläum. .

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder zeigt positive Ansatze und wird sich in Zukunft intensivieren. Die Repräsentanz der deutschen Wirtschaft in Sofia führte ein Umfrage unter 104 deutschen Unternehmen, die in Bulgarien investiert haben, durch. 60 % der Befragten meinten, dass Bulgarien ein guter Investitionsstandort ist.

Dr. Muller, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Juni `99 in einem Interview mit dem Bulgarischen Wirtschaftsblatt: "Bulgarien hat in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte im Reformprozess gemacht.... , für Bulgarien spricht seine klare Orientierung auf die EU."

Das Gelingen der sich weiter entwickelnden Beziehungen zwischen Deutschland und Bulgarien braucht auf bulgarischer Seite junge Menschen mit hohem Potential.

Deshalb fordert das BVA (Bundesverwaltungsamt Köln) als Bundesoberbehörde die Ausbildung der deutschen Sprache in Bulgarien durch Entsendung von Lehrern an das leistungsstarke Gymnasium in Lowetsch.

Hier werden die Schuler vorbildlich auf künftige Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Kultur vorbereitet. Trotz riesiger finanzieller Probleme des Staatshaushaltes gelang es diesem Gymnasium in Bulgarien beispielhaft, eine Modernisierung einzuleiten. Diese soll konsequent fortgesetzt werden. Schuler brauchen Perspektiven.

Unterstutzen auch Sie diese Schule, die Impulse für die Zukunft stark vorantreibt. .

Machen Sie sich persönlich ein Bild von uns, Sie sind herzlich zu einem Besuch eingeladen.

Das deutsche Lehrer-Team: Direktor:
Thomas Holberg - Essen Radoslav Chitov
Andreas Birkefeld - Nurnberg
Willi Reis - Ludwigshafen